Windkraft - Wildwuchs Präambel

Wir sind dafür, daß Windkraftanlagen einen angemessenen Teil unserer Energieversorgung sicherstellen, aber nur im Rahmen einer überregionalen, sorgfältigen Planung !

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Als Anfang stelle ich hier einige Leserbriefe und Artikel ein, die von dieser lokalen Situation ausgehen.

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Dienstag, 11. Oktober 2011

FLZ, pmw, Artikel vom 08.11.10




Aus der FLZ vom 08.11.10, ein Blick in die Vergangenheit
Abgetippt damit der Artikel leichter zu lesen ist

Gemeinderäte in Wilhelmsdorf machen sich Entscheidung nicht leicht - "Beitrag zum Klimaschutz"

Einstimmig für Windräder im "Bettelhütlein"

Fast 180 Unterschriften aus Hohholz - FFW bekommt Wärmebildkamera für 15 000 Euro

Wilhelmsdorf (pmw) - Mit den auf Gemeindegebiet im "Bettelhüttlein" geplanten beiden Windkraftanlagen macht es sich die Gemeinde nicht einfach: "wir sind sehr um Einvernehmen bemüht, und behandeln alle Einwände ausgesprochen ernsthaft, bitten aber gleichzeitig um Verständnis dafür, dass nach unserer Auffassung die möglichen Beeinträchtigungen im Bereich des Zumutbaren liegen", so Bürgermeister Werner Friedrich bei der letzten Gemeinderatssitzung.

Es ging dabei auch um die fast 180 Unterschriften; überwiegend von Bürgerinnen und Bürgern aus Hohholz (Gemeinde Emskirchen) gegen die Planung. Behandelt wurde ferner die Anregung der Träger öffentlicher Belange. Demnach liegen nach Angaben von Thomas Rosemann vom Planungsbüro des und Projektmanager Marcus Dornauer die zu erwartenden Emissionen durch Lärm und Schattenwurf deutlich unter den Richtwerten. Da sich der Standort in einem Waldgebiet befindet, sind für die notwendigen Zufahrten Wiederaufforstungen geplant, die nach Ansicht von marcus Dornauer aus forstwirtschaftlicher Sicht "sogar eine Aufwertung" bedeuten.
Friedrich: "wir gehen davon aus, dass die geplanten Anlagen Genehmigungsfähig sind." Dass der Gemeinderat es sich tatsächlich nicht leicht gemacht hat, wurde bei Wortmeldungen von Ratsmitgliedern deutlich. Nach anfänglicher Skepsis hätten sie sich nun doch zur Zustimmung durchgerungen, weil "Es einfach auch vor Ort unsere Pflicht ist, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten". Insofern müsse man abwägen und habe sich dabei für die Windkraftanlagen entschieden, die auch einen Schritt in ein Stück Unabhängigkeit bei der Energieversorgung bedeuten würden.
Die Beschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplanes und zum Erlass einer Abstandsflächensatzung wurden einstimmig getroffen, für Friedrich Werner der richtige Weg.
Verantwortliches Handeln beinhalte für das Gemeindeoberhaupt auch, für die Feuerwehr wunschgemäß eine Wärmebildkamera für etwa 15 000 Euro anzuschaffen. "Hier geht es um gesicherten und um schnellstmöglichsten Zugang zu Gefahrenherden und um schnellstmöglichste Rettung eingeschlossener Personen".Übereinstimmend waren die Gemeinderäte der Auffassung, dass es für die Feuerwehrleute, die sich freiwillig für andere einsetzen, den bestmöglichen Schutrz und die bestmögliche Ausrüstung geben müsse.

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